Arthrose: gesunde Darmflora und Ernährung können helfen!
Schmerzende, steife Gelenke? Arthrose ist häufig eine unangenehme Nebenerscheinungen des Älterwerdens. Es handelt sich um eine Form der Arthritis, eine Gelenksentzündung, die auf Abnutzung der Gelenke verursacht wird. Die gute Nachricht ist: mit der richtigen Ernährung kann man Arthrose vor allem vorbeugen, den Fortschritt verlangsamen und auch Symptome lindern. Hier geht es vor allem darum, die schmerzlichen Entzündungsprozessen vorzubeugen oder zu lindern
Die Rolle des gesunden Darms bei Arthrose
Vielen Nahrungsmitteln werden Wirkungsweise bei Arthrose nachgesagt, und die Wissenschaft konnte Zusammenhänge auch zum Teil belegen. Doch auch die Darmflora hat ein Wörtchen mitzureden, wenn es darum geht, Entzündungsprozesse im Körper vorzubeugen oder zu bekämpfen. Lange vermutete man, dass einfach Übergewicht Arthrose begünstigt. Nun lässt eine Studie vermuten, dass es vielmehr die gestörte Darmflora durch die ungesunde Ernährungsweise ist (die auch Übergewicht verursacht), welche mit den Gelenksentzündungen in Zusammenhang steht. Es wurde auch entdeckt, dass eine durchlässige Darmbarriere rheumatische Entzündungen fördert. Der Darm ist zu 80% Sitz des Immunsystems und die Darmflora wird direkt über die Ernährung und Lebensweise beeinflusst. Wer also Arthrose vorbeugen will oder seinen Körper unterstützen möchte, ist gut beraten, sich um eine intakte Darmflora zu kümmern.
Arthrose: welche Ernährungsweise hilft?
Wichtig ist, Lebensmittel möglichst wegzulassen, die Entzündungen im Körper begünstigen, dazu gehören Fleisch (vor allem Schweinefleisch), Zucker, weißes Mehl und Omega 6-reiche Fette & Öle. Empfehlenswert ist viel Gemüse zu essen, eine ‚Mediterrane Kost‘ ist hier ideal. Omega 3 Fettsäuren ist gut im Zusammenhang mit Arthrose untersucht und kann über Nahrungsmittel und als Ergänzung eingenommen werden. Eine gesunde Ernährung und Lebensweise fördern auch die Darmgesundheit. Hier kann mit probiotischen Lebensmitteln wie Fermenten, Probiotika und ballaststoffreicher Kost gezielt unterstützt werden. Schwefel ist empfehlenswert, man findet ihn in Knoblauch und Zwiebelgemüsen aber auch in Nahrungsergänzung wie zB MSM. Es gibt auch Pflanzen, die nachweislich Symptome lindern können – dazu gehört zum bespiel Curcumin, jener Farbstoff, dem dem Kurkuma seine typische gelbe Farbe verleiht. Auch die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Hanf und CBD kann im Zusammenhang mit Arthrose gut eingesetzt werden.
Arthrose: wie vorbeugen?
Jeder kann früher oder später mit Gelenkschmerzen und Arthrose konfrontiert sein. Ein normales Körpergewicht, gesunde Ernährung aber auch ausreichend Bewegung und Schlaf sind einfach klingende, aber wichtige Präventivmaßnahmen. Regelmäßige probiotische Darmpflege, ausreichend Omega 3 Fettsäuren (zB mit Leinsamen und Hanfsamen) und eine fleischarme Kost sind schon konkrete vorbeugende Maßnahmen. Generell sind Antioxidantien sinnvoll, so auch Vitamin C und E – a sie freie Radikale im Körper neutralisieren. Besonders wichtige Antioxidantien sind jedoch die sekundäre Pflanzenstoffe: sie sind in vielen Gemüsen, Obst und Kräutern enthalten – weswegen wir sie in unseren Calapo Fermenten einsetzen. Die Gelenksknorpel freuen sich über ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen hier vor allem auch Silizium (Kieselsäure), aber auch Glucosamin und Chondroitin. Aus der Pflanzenapotheke werden gerne (in Kombination) Teufelskralle, Kurkuma, Weihrauch, Hanf, Pfeffer, Hagebutte oder Ingwer eingesetzt.