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Fellwechsel beim Pferd – So unterstützt du dein Pferd optimal

Pferd im Fellwechsel

Der Fellwechsel ist eine intensive Zeit für dein Pferd - der Organismus arbeitet rund um die Uhr, um das alte Fell abzustoßen und das neue Haarwachstum zu fördern. Während viele Pferde problemlos durch den Fellwechsel kommen, zeigen andere Juckreiz, Kotwasser, Gewichtsverlust oder stumpfes Fell.  Wie kannst du dein Pferd in dieser Phase bestmöglich unterstützen? Welche Fütterungsmaßnahmen, Pflegemaßnahmenerleichtern den Fellwechsel? Hier findest du alle wichtigen Infos.

Besonders Senioren, Sportpferde, Pferde mit Vorerkrankungen oder immungeschwächte Tiere haben einen höheren Nährstoffbedarf.

Wie kannst du dein Pferd in dieser Phase bestmöglich unterstützen? Welche Nährstoffe, Fütterungsmaßnahmen und Pflegemaßnahmen erleichtern den Fellwechsel? Hier findest du alle wichtigen Infos.

Wann beginnt der Fellwechsel beim Pferd? 

Der Fellwechsel wird durch die Tageslichtlänge gesteuert, nicht durch Temperaturschwankungen. Die Zirbeldrüse im Gehirn spielt eine zentrale Rolle, da sie das Hormon Melatonin reguliert, welches den Biorhythmus und den Fellwechsel beeinflusst. 

  • Winterfell beginnt sich zu entwickeln, sobald die Tage kürzer werden (ab Juni/Juli). 
  • Das Winterfell wird abgeworfen, wenn die Tage länger werden (ab Januar/Februar). 

Temperatur & Wetterbedingungen beeinflussen die Dichte und Länge des neuen Fells, aber nicht den Beginn des Fellwechsels.

Welche Nährstoffe braucht dein Pferd im Fellwechsel?

Da der Fellwechsel viel Energie und Nährstoffe verbraucht, ist eine gezielte Unterstützung durch eine bedarfsorientierte Fütterung sinnvoll.  Auch wenn eine gute Heuqualität vorliegt, sind Heu und ebenso Grünfutter nicht ausreichend, um den Bedarf an Aminosäuren, Zink oder B-Vitaminen zu decken. Dabei ist jedoch nicht die Höhe der Dosierung ausschlaggebend, sondern wie gut dein Pferd die Vitalstoffe überhaupt verwerten kann! Pferde im Fellwechsel können auch dazu neigen, an Gewicht zu verlieren, da der Körper viel Energie für den Fellwechsel aufwenden muss, hier ist auch eine Ergänzung zur Aufwertung des Kalorienbedarfs nötig (auch individuell zB mit Hafer, Ölsaaten, hochverdaulichen Fasern).  Insbesondere Senioren, Sportpferde, Pferde im Wachstum oder Pferde mit chronischen Gebrechen (Atemwege, Arthrosen, Magen- Darmbeschwerden oder Stoffwechselproblemen) haben generell einen erhöhten Nährstoffbedarf und im Fellwechsel muss man besonders darauf achten, diese Pferde gut zu versorgen.

 1. Essenzielle Aminosäuren – Bausteine für das Haarwachstum 

Das neue Fell besteht aus Keratin, das aus essentiellen Aminosäuren aufgebaut wird. Da Pferde diese nicht selbst herstellen können, müssen sie über das Futter zugeführt werden. 

  • Lysin – unterstützt das Haarwachstum & den Muskelaufbau 
  • Methionin – wichtig für Hufhorn, Haut & Fell 
  • Threonin – beteiligt an der Schleimhautregeneration & Immunfunktion 

Tipp: Hochwertige Proteinquellen wie Luzerne, Leinsamenzubereitungen oder gezielte Ergänzungen können helfen, eine optimale Versorgung sicherzustellen.

2. Zink & B-Vitamine – Unverzichtbar für Haut, Fell & Stoffwechsel

Zink spielt eine zentrale Rolle im Haut- und Haarstoffwechsel. Besonders während des Fellwechsels ist der Zinkverbrauch erhöht, da es für die Keratinbildung benötigt wird. Zink – wichtig für Haut & Fellstruktur B-Vitamine – fördern den Haarstoffwechsel & die Energieproduktion Viele Pferde können B-Vitamine nicht ausreichend selbst synthetisieren, besonders wenn die Darmflora gestört ist. Eine gezielte Ergänzung kann hier sinnvoll sein. 

 Tipp: Nur eine gesunder Darm kann auch ausreichend Vitalstoffe verwerten!

3. Omega-3-Fettsäuren – Unterstützung für Haut & Fell

Omega-3-Fettsäuren haben eine wichtige Funktion für die Hautgesundheit, den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Zellregeneration. Sie kommen vor in einem guten Verhältnis vor in: Leinsamen und Algenöl. Auch Hanf enthält Omega 3, jedoch weniger als die ersten beiden, allerdings ist Hanf ein guter Lieferant für weitere essenzielle Fettsäuren weswegen die Kombination empfehlenswert ist. 

Tipp: Omega-3-Fettsäuren sind besonders wertvoll für Pferde mit Hautproblemen oder Juckreiz während des Fellwechsels.

Darmgesundheit & Fellwechsel – Warum der Darm so wichtig ist

Ein gesunder Darm ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme. Bis zu 80 % des Immunsystems sitzen im Darm, daher ist eine stabile Darmflora wichtig, um das Pferd während des Fellwechsels optimal zu versorgen. Eine gezielte Unterstützung des Darms mit: Ballaststoffen (z. B. Leinsamen, Rübenschnitzel, Kleien) Pro- und präbiotischen Ergänzungen Fermentierten Pflanzensäften können die Nährstoffaufnahme unterstützen und den Körper während des Fellwechsels entlasten.

Warum lecken manche Pferde Erde im Fellwechsel?

Einige Pferde zeigen Geophagie (Erde fressen) während des Fellwechsels. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass das Pferd gezielt Mineralien und Spurenelemente aufnimmt. Eine Studie von Bauderer (2016) untersuchte dieses Verhalten und stellte fest, dass Pferde über Erde vor allem Zink und Elektrolyte aufnehmen. ( Hier zum Nachlesen: Geophagie bei Pferden, Patricia Bauderer Dissertation Unviersität Hohenheim 2016)

Natürliche Futtermittel für den Fellwechsel

  • Leinsamen ganz oder Vollfettleinsamen Zubereitung – Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren, Schleimstoffe Hagebutten – Vitamin C & Antioxidantien
  • Kieselgur – Natürliche Quelle für Silicium (wichtig für Haut, Fell & Hufe) 
  • Hafer – Beta-Glucane, B-Vitamine & Spurenelemente (nach Bedarf)
  • Äste & Laub – Bitterstoffe für die natürliche Fütterung

Tipp: Kräuter können sowohl als Tee als auch in fermentierter Form genutzt werden.

Fellwechsel & Pflege – So erleichterst du deinem Pferd die Umstellung

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