Hunde im Winter füttern
Wie sollen wir Hunde im Winter füttern? Macht die Jahreszeit einen Unterschied? JA – der Wechsel der Jahreszeiten hat auch einen Einfluss auf das Wohlergehen unserer Hunde. Während so manch ein Wirbelwind im Winter zum zitternden Couchpotato wird, wachen andere Hunde bei kalten Temperaturen erst so richtig auf. Doch oft liegt es nicht am Hund, dass im Winter weniger Aktivitäten stattfinden. Aufgrund der Jahreszeit sind viele Hundebesitzer weniger aktiv in der kalten, dunklen Jahreszeit. Wichtig ist es daher, den Hund entsprechend seinen Bedürfnissen – auch im Winter – zu füttern. Ein Hund mit ausreichend Winterfell wie Labrador, Husky oder Schäfer braucht zur Erhaltung seiner Körpertemperatur weniger zusätzliche Energie als Rassen ohne Unterwolle wie Boxer, Dogge oder Dobermann aber Aktivitätslevel und Haltungsform haben Einfluss auf die Fütterung der Hunde im Winter. Wichtig ist es, dass du deinen Hund bereits im Fellwechsel optimal unterstützt, um einem Mangel vorzubeugen. Auch wollen wir das Immunsystem bei Hunden im Winter mit der richtigen Fütterung unterstützen.
Hunde im Winter füttern: Übergewicht
Wenn dein Hund zu Übergewicht neigt und im Winter auch weniger Bewegung hat, solltest du sein Menü auf weniger leichtere Kost abändern. Das bedeutet, du wählst leichtverdauliche und fettarme Fleischsorten wie etwa Geflügel oder Wild. Auf Kohlehydrate wie Nudeln oder Reis kannst du komplett verzichten und wählst stattdessen besser Kartoffeln oder Süßkartoffeln. Auch eine kohlehydratfreie Fleischkost mit Gemüsen wie Fenchel, Kürbis oder Karotten ist geeignet, um Hunde im Winter zu füttern, die rasch zunehmen. Sorge für eine Ballaststoffzulage z. Bsp. eine Leinsamenzubereitung, aber auch Chiasamen oder Hanfsamen sind gut geeignet und sorge für eine Darmpflege. Ergänzend zu ausreichend Bewegung und einer bedarfsorientierten Fütterung stellen die Mischung aus anregenden und wärmenden fermentierten Pflanzen wie das CALAPO WINTERZAUBER FERMENT für Hunde eine sinnvolle Ergänzung zum winterlichen Speiseplan dar.
Hunde im Winter füttern: Aktive Hunde mit hohen Kalorienverbrauch
Sehr aktive Hunde wie zB Windhunde, Jagdhunde oder Schlittenhunde mit hohem Energieverbrauch profitieren von fettreicheren Fleischsorten wie Rind oder Lamm. Es scheint oft nicht so einfach, diese Hunde im Winter zu füttern. Je nach Aktivität kannst du das Futter fettreicher gestalten. Fett belastet dabei den Stoffwechsel und Darm der Hunde nicht, im Gegensatz zB zu eine erhöhten Kohlehydratmenge, speziell aus Reis, Weizenprodukten oder Mais, denn der Hund kann Fett sehr gut verwerten, es ist die Hauptenergiequelle deines Hundes – sowohl bei körperlichen Aktivitäten als auch im Ruhezustand. Wichtig ist auch welches Fett du Hunden im Winter fütterst (und auch sonst) kommt es etwa von grasgefütterten Weidetiere so hat es beispielsweise einen wünschenswerten höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren als von mit Getreide gefütterten Tieren. Der Hund zehrt von den Fettdepots, die er unter der Haut und um die Organe anlegt. Das Unterhautfettgewebe stellt eine zusätzliche Schutzschicht gegen kalte Temperaturen dar. Fütterst du deinen aktiven Hund im Winter mit einer fetthaltigeren Kost, so kann er auf eine gute Energiequelle zugreifen. Auch verlangsamt Fett die Leerung des Magens und der Hund fühlt sich länger satt. Ergänzend zum Omeg-6 reichen Fleisch ist es wichtig, auch Omge-3 reiche Futtermittel – wie Fischöl, Leinsamen/Öl – oder Hanföl und Samen zu ergänzen und auch ausreichend Antioxidantien wie Vitamin E und C zuzufüttern.
Heizungsluft und Temperaturwechsel fordern Hunde im Winter
Die trockene, warme Heizungsluft und der Wechsel von Innen- und Außentemperaturen erhöht den Flüssigkeitsbedarf der Hunde und kann auch den Kreislauf belasten, trockene Schleimhäute sind dazu anfälliger für Infektionen. Auch leiden viele Hunde unter den häufig zu warmen Wintertemperaturen, dies wirkt sich auf Herz- Kreislauf und die Abwehrkraft aus. Das Immunsystem kannst du im Winter über eine ausgewogene Fütterung unterstützen. Wasser muss für deinen Hund immer verfügbar sein, wird er mit Trockenfutter gefüttert, so steigt der Wasserbedarf bis auf das 8fache gegenüber Nassfutter. Für deinen Hund ist es daher wichtig, dass du kontrollierst, ob er genug trinkt – insbesondere bei Trockenfutter-Fütterung. Du kannst deinem Hund im Winter auch zusätzlich eine Knochen-/Fleischbrühe ungewürzt füttern, dies eignet sich besonders nach ausgiebigen Aktivitäten im Freien.
Alte Hunde im Winter füttern
Alte Hunde haben im Winter oft besondere Ansprüche ans Futter. Sie sind oft weniger aktiv und leiden im Winter zudem verstärkt an Problemen mit dem Bewegungsapparat. Mit der angepassten Fütterung vermindert man das Risiko dass der Senior an Gewicht zulegt. Eine Kost, die reich an Omega-3 Fettsäuren und reich an Antioxidantien wie Vitamin E und Vitamin C ist, unterstützt den älteren Hund bei Zipperleins im Bewegungsapparat. Für alte Hunde ist es außerdem wichtig, den Kreislauf und das Immunsystem zu unterstützen. Auch ein gepflegter Darm ist von Vorteil, mit Calapo Mobil Ferment, Calapo Winterzauber Ferment und Antioxi Schutzengerl kannst du die Kost deines Seniors sinnvoll ergänzen.
Gerne beraten wir dich bei der Frage ‘Wie Hunde im Winter füttern’ mit einer kostenlosen Futterberatung: Hier Fragebogen ausfüllen.