Kurkuma
Kurkuma ist ein Gewürz aus der Wurzel. Er wird auch Rhizom genannt. Er ist bekannt für sein orangefarbiges Fruchtfleisch. Kurkuma
benötigt es das ganze Jahr über sehr warm und benötigt viel
Niederschlag. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und ist
eine krautig wachsende Pflanze. Die Blüte wächst im August auf einem
zapfenartigen Scheinstamm. Die Blüten werden Weiß oder Violett und sind
dreizählig.
Kurkuma hat antioxidative, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften. Die Wurzel kann einen positiven Einfluss auf den Verdauungstrakt haben. Er enthält
ätherisches Öl, Harze, Eiweiße und Zucker. Dem Curcumin, welches in ihm
enthalten ist, werden einige positive Auswirkungen auf die Gesundheit
nachgesprochen. Es kann die körpereigenen Antioxidantien stärken und
somit gegen freie Radikale wirken. Curcumin kann auch behilflich sein,
um den Zytokinwert zu senken. Zytokine sind nämlich Botenstoffe, die bei
entzündlichen Prozessen ausgeschüttet werden und so die Entstehung von
chronischen Stoffwechselerkrankungen fördern. Curcumin hat zusätzlich
einen positiven Effekt auf die Zellen und das Gewebe sowie für den
allgemeinen Gesundheitszustand.
Die in der Pflanze enthaltenen Inhaltsstoffe können sich
positiv auf die Leberwerte und die Gallenproduktion auswirken sowie die
Fettverdauung ankurbeln. Aufgrund der antioxidativen Wirkung kann man Kurkuma zu Unterstützung des Immunsystems einsetzten. Kurkuma
wird gerne zu Vorbeugung von Infektionen eingesetzt. Wer eine gesunde
Darmflora hat, ist auch allgemein in einem besseren Gesundheitszustand,
hierfür kann Kurkuma ebenfalls eingesetzt werden. Kurkuma kann die Fließeigenschaften von Blut verbessern und kann somit als natürliches Blutverdünnungsmittel eingesetzt werden.
Ernte: Herbst
Lateinischer Name: Curcuma longa