Ringelblume
Sie wird auch gerne als Calendula bezeichnet- Die Ringelblume wird gerne als Zierpflanze in vielen Gärten angebaut. Dort ist die Blume mit
ihren orangen bis gelben Blüten ein Anziehungspunkt für nützliche
Insekten. Gleichzeitig ist sie für die natürliche Abwehr von Schädlingen
zu gebrauchen. Sie wird besonders gerne auch als Mischkulturpartner
verwendet. Dabei soll sie die Nachbarspflanzen vor Schädlingen und
Schnecken schützen. Die Blume ist meistens eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze. Die Ringelblume
wird zwischen 40 und 50 Zentimeter hoch. Sie bevorzugt einen feuchten,
nährstoffreiche und kalkhaltigen Boden an eher warmen, sonnigen Orten.
Die Ringelblume wird als Heilpflanze vor allem bei Hautbeschwerden oder zur Wundbehandlung
genutzt. Sie wird auch zur Abwehr von Insekten und Schädlingen
verwendet. Sie ist allerdings auch sehr schmackhaft und somit in Salaten
ein Highlight.
Die Inhaltsstoffe der Ringelblume sind Triterpensaponine, Flavonoide, Carotinoide, Ätherisches Öl: Calendulaöl, Cumarine, Bitterstoffe und Polysaccharide.
Die Ringelblume wird zur Förderung der Wundheilung eingesetzt. Die Inhaltsstoffe Triterpensaponine, Flavonoide und das ätherische Öl die in ihr enthalten sind, können zusammen wundheilungsfördernd und entzündungshemmend wirken. Man spricht ihr auch zu, dass sie viren- und pilztötend wirken kann. Daher wirkt sie auch gegen Entzündungen und kann die Förderung von Wundheilungen anregen. Meistens wird die Blüte der Ringelblume
für Arzneien verwendet. Auch bei Mund- und Rachenentzündungen findet
sie ihren nutzen. Die Ringelblume kann auch antimikrobiell wirken und
kann einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben.
Ernte: Juni bis Oktober
Lateinischer Name: Calendula officinalis