Ulmen
Sie können bis zu 40 Meter hoch werden und sind winterharte, sommergrüne Bäume und Sträucher. Die Ulmen
wachsen sehr ausladend und die Stämme können bis zu 3 Meter dick
werden. Im Frühjahr blühen die Blüten bevor die Blätter zum Vorschein
kommen. Aus den Blüten entwickeln sich im Anschluss die Nüsse. Ulmen wachsen gerne auf feuchten jedoch nährstoff- und kalkreichen Böden. Die Bäume können bis zu 400 Jahre alt werden. Die Ulme hat auch viele positive Eigenschaften, wie dass sie zusammenziehend und Wasser abführend wirken kann. Sie soll das Blut reinigen können und die Schleimhäute schützen können. Auch bei der Wundheilung soll die Ulme eine bessere Narbenbildung fördern können und bei bakteriell verursachten Durchfall Abhilfe verschaffen können.
Die Inhaltsstoffe sind Schleimstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Bitterstoffe, Kieselsäure und Kalium.
Die Ulme kann aufgrund der Schleimstoffe bei Husten oder
Halsschmerzen helfen, indem sich die Schleimstoffe auf die gereizten
Schleimhäute verbreiten. Die Gerbstoffe, die in ihr enthalten sind,
können entzündungshemmend Wirken. Die Bitterstoffe, welche ebenfalls in den Ulmen enthalten sind, können die Verdauung anregen in dem sie die Produktion von Gallensaft fördern. Die innere Rinde kann zusammenziehend und Wasser abführend wirken. Noch dazu kann die Rinde das Blut reinigen und die Wundheilung fördern. Bei bakteriell verursachen Durchfall können die Extrakte der Ulmen behilflich sein. Die Schleimstoffe können das Wasser im Darm binden und so den Durchfall verfestigen.
Ernte: ganzjährig
Lateinischer Name: Ulmus