Zistrose
Die Zistrose ist ein dichter, buschiger verzweigter
Halbstrauch, welcher bis zu 80 Zentimeter hoch werden kann. Das Laub ist
grün bis graugrün und duftet angenehm. Die Blüten sind meist weiß,
blassrosa oder Pink. Die Blütezeit ist von April bis Juni. Jedoch blühen
die Blüten immer nur für wenige Stunden. Wo kaum Gras wächst, breitet
sich die Zistrose aus. Sie bevorzugt sonnige Standorte und
benötigt durchlässige Böden. Das Harz gibt den angenehmen Duft ab und
wird gerne sowie auch die Blätter verwendet. Das Harz in den
Blättern soll gegen Bakterien, Vieren und Pilze wirken. Es wird auch als Radikalfänger eingesetzt und kann so das Immunsystem unterstützen.
Die Inhaltsstoffe sind Labdanum, Terpenoide, Gerbstoffe, Flavonoide, Harz, ätherische Öle, Polyphenole und Ledol.
Dank der Inhaltsstoffe soll die Zistrose antibakteriell, pilzhemmend und antibiotisch Wirken können. Dank der Antioxidantien die als Radikalfänger gelten kann die Zistrose beteiligt sein, das Immunsystem
zu unterstützen. In ihr soll eine besondere Kombination von
Antioxidantien stecken. Sie kann so für ein gesundes Gleichgewicht im
Darm sorgen. In der Antike wurde das Harz, welches Labdanum genannt
wird, bei Hauterkrankungen eingesetzt. Die Flavonoide, die in der Zistrose enthalten sind, können sich positiv auf den Glucosestoffwechsel auswirken. Die Polyphenole, die in der Zistrose enthalten sind, sollen sich um ein Virus legen können, und so das Überleben des Virus verhindern können. Daher wird die Zistrose gerne vorbeugend gegen Viren und Infektionen eingesetzt.
Ernte: Mai bis September
Lateinischer Name: Cistus